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Pressemitteilung vom 01. Februar 2008

Warnstreik bei der BVG: Maßlos

Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert Ver.di

Um Missverständnissen vorzubeugen: Der Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert nicht, dass Ver.di und die BVG-Mitarbeiter das Streikrecht nutzen. Aber in einer Zivilgesellschaft gibt es das Gebot der Verhältnismäßigkeit: Dieses wird durch den Warnstreik bei der BVG grob verletzt.

Deshalb fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB das Land Berlin auf, jeden Euro Gehaltserhöhung bei der BVG durch zusätzliche Zahlungen an die BVG auszugleichen. Es wäre verkehrspolitisch, sozialpolitisch und umweltpolitisch fatal, sich das Geld anschließend durch noch stärkere Fahrpreiserhöhungen zurückholen zu wollen. Der Berliner Fahrgastverband IGEB wird das Verhalten von Ver.di gegenüber den BVG-Fahrgästen auch daran messen, ob diese IGEB-Forderung von Ver.di mitgetragen wird.

Christfried Tschepe,  Vorsitzender
Matthias Horth, stv. Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender

© Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.